IT-Fachkräftemangel: Krisenmodus oder Ruhe vor dem Sturm?

IT-Fachkräftemangel: Schon heute ein riesiges Problem

Insbesondere der IT-Fachkräftemangel bedroht die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Laut einer aktuellen Studie von Bitkom fehlten Ende 2023 rund 137.000 IT-Spezialisten. Warum ist das schlimm? Dies führt zu massiven Verzögerungen und Hemmnissen im normalen Geschäftsbetrieb bzgl. zukünftiger Projekte oder Vorhaben, aber auch zu erhöhten Kosten. Zum Beispiel müssen im Zuge der digitalen Transformation Umstrukturierungen, IT-Betriebsthemen oder auch die IT-Sicherheit in Angriff genommen werden. Nicht wenige Wirtschaftszweige sind schlichtweg auf moderne IT-Lösungen essenziell angewiesen. Der zunehmende Fachkräftemangel hemmt hier die Wachstumschancen, sowohl extern als auch unternehmensintern.

Der Fachkräftemangel fängt gerade erst an

Wir reden nicht lange drumherum: Die Aussichten sind düster. Zum einen wächst die Nachfrage nach IT-Fachkräften aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung in nahezu allen Branchen. Zum anderen steigt die Zahl der Absolventen in IT-relevanten Ausbildungsbereichen oder Studiengängen nicht im gleichen Maße. Gleichzeitig trägt die demografische Entwicklung dazu bei, dass immer mehr Fachkräfte in den Ruhestand gehen. Eine Studie von McKinsey prognostiziert, dass bis 2030 rund 700.000 IT-Fachkräfte in Deutschland fehlen könnten. Auch die Gehälter in der IT-Branche steigen kontinuierlich. Wer diese bezahlen kann, lockt Fachkräfte. Doch das trifft auf viele Unternehmen nicht zu – ein Teufelskreis. Die Aussichten sind nicht düster. Sie sind tiefschwarz.

Lösungsansätze

Es sind nicht nur umfassende, sondern vor allem auch nachhaltige Maßnahmen erforderlich, um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Förderung der Ausbildung und Qualifizierung. Dies umfasst die Reformierung etablierter Studiengänge und Ausbildungen sowie die Stärkung der dualen Ausbildung und möglicher Weiterbildungsmöglichkeiten. Zudem muss dringend die Abbrecherquote gesenkt und speziell Quereinsteigern müssen vermehrt Tür und Tor geöffnet werden. Älteren Mitarbeitenden sollte eine längere Tätigkeit ermöglicht werden. Und ein weiterer, entscheidender Hebel ist der stärkere Einbezug von Frauen. Sie sind derzeit in der IT stark unterrepräsentiert, was ein enormes Potenzial ungenutzt lässt. Durch gezielte Programme und Maßnahmen zur Förderung kann sich dies ändern.

Ein weiterer Ansatz ist die Anwerbung internationaler Fachkräfte. Hierzu müssen jedoch bürokratische Hürden abgebaut und attraktivere Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Deutsche Unternehmen sollten sich proaktiv als interessante Adressen für IT-Experten positionieren. Es wird kaum zu vermeiden sein, dass künftig internationale IT-Abteilungen entstehen und dementsprechend mehrsprachig miteinander kommunizieren. Es muss aber auch ein Wille erkennbar sein, diese Fachkräfte nicht nur aufzunehmen, sondern auch zu unterstützen und zu integrieren. 

Natürlich, KI kann auch das Problem lindern. Es wird aber eher um Entlastung gehen als um vollumfängliche Automatisierung und Autonomisierung. So könnten z. B. Standardaufgaben abgenommen oder einzelne Arbeitsschritte erleichtert bzw. übernommen werden. Kurzfristig wird dies aber keinen grundlegenden Wandel mit sich bringen.

Die vielleicht effektivste Lösung sind Managed Services:
… Auslagern von Routineaufgaben: IT-Wartung, Systemüberwachung, Sicherheitsupdates usw.
… IT-Mitarbeitende können sich auf konkrete Projekte und Aufgaben konzentrieren.
… Zugang zu Spezialwissen, Fachkenntnissen und Erfahrungen erlangen.
… Von Skalierbarkeit und flexiblen IT-Lösungen profitieren, die sich an Ihren Bedarf anpassen.
… Kosten einsparen, indem weniger in Rekrutierung, Schulung und Bindung von IT-Fachkräften investiert werden muss.
… Zugang zu neuen Technologien erhalten, womit auch die Themen Innovations- & Wettbewerbsfähigkeit positiv beeinflusst werden.
… Kontinuierliche Unterstützung bekommen, z. B. durch einen 24/7 Support oder eine rund-um-die-Uhr-Überwachung. Das können die meisten Unternehmen aus eigenen Mitteln nicht stemmen und schafft wichtige Freiräume.

Fazit

Der Fachkräftemangel in der IT ist gravierend. Vor allem, weil IT-Technologien eine riesige Bedeutung haben, in dieser Bedeutung immer mehr zunehmen und hochgradig abhängig von Expertise und Know-how sind. Es ist nicht weniger als eine der größten Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft, unabhängig von der Unternehmensgröße oder Branche. Wir haben die Aussichten als tiefschwarz bezeichnet. Doch ein Licht am Ende des Tunnels sehen die Unternehmen, die rechtzeitig und proaktiv gegensteuern. Klar, jedes Unternehmen ist unterschiedlich in seinen Mitteln aufgestellt. Aber den Kopf in den Sand zu stecken, ist keine Option. Erst recht nicht, wenn es doch überraschend vielfältige Lösungsansätze gibt.

Unser Tipp:

1.400 … 1/3 … 90 … 24/7 … Keine Sorge, das sind nicht die nächsten Horrorzahlen zum IT-Fachkräftemangel. Es sind einige der Zahlen, die aufzeigen, was für ein Managed Services Player die DTS ist. Mehr noch, es zeigt, wie sehr wir Sie in diesem Problem maßgeblich unterstützen können.

Bereits 1.400 Kunden sehen das so und profitieren von uns als zentralem Ansprechpartner, von erheblicher Entlastung an der IT-Front, von mehr Konzentration auf das Kerngeschäft, von DTS-Know-how und -Erfahrung, von Ersparnis und planbaren, kundenindividuell definierten Services und Kosten. Ca. 1/3 unseres Gesamtumsatzes generiert sich aus Managed Services. Allein 90 IT-Spezialisten stehen Ihnen in Tag- & Nachtschichten sowie in Rufbereitschaft zur Verfügung. Und alle DTS Managed Services sind auf 24/7 ausgelegt.

Nein, es gibt keinen Haken, kein Kleingedrucktes. Mit DTS „Everything as a Service“ helfen wir Ihnen entscheidend beim IT-Fachkräftemangel!


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