Digitale Identitäten

Was sind digitale Identitäten?

Eine digitale Identität besteht aus Informationen, welche wiederum eine Person oder eine Organisation online repräsentieren. Dazu gehören nicht nur offensichtliche Daten wie Benutzername oder Passwort. Auch eine Vielzahl anderer Elemente, z. B. E-Mail-Adressen, Social-Media-Profile und sogar biometrische Daten sind darin inbegriffen. Diese Informationen werden genutzt, um eine Person in der digitalen Welt eindeutig zu identifizieren und bestimmte Rechte oder Zugriffe zu gewähren. Natürlich sind digitale Identitäten nicht statisch. Sie entwickeln sich weiter. Jedes Mal, wenn wir uns in ein Konto einloggen, eine App herunterladen oder online einkaufen, hinterlassen wir Spuren, die unsere digitale Identität formen und beeinflussen.

Beispiele & Anwendungsgebiete

Digitale Identitäten sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie erleichtern den Zugang zu Diensten, verbessern Benutzererfahrungen und ermöglichen eine personalisierte Ansprache. Für Unternehmen sind digitale Identitäten zudem ein wichtiger Baustein, um Prozesse effizient zu gestalten und die Sicherheit ihrer Daten und Systeme zu gewährleisten.

Durch digitale Identitäten können Unternehmen beispielsweise maßgeschneiderte Dienstleistungen anbieten. Online-Shops schlagen auf Basis des bisherigen Kaufverhaltens Produkte vor, Streaming-Dienste empfehlen Filme oder Serien, die dem persönlichen Geschmack entsprechen. Diese Personalisierung steigert die Benutzerzufriedenheit und kann die Kundenbindung erhöhen.

Die offensichtlichste Form der digitalen Identität sind jedoch unsere Social-Media-Profile. Sie enthalten nicht nur unsere Namen und Bilder, sondern auch persönliche Interessen, Freundeslisten und Interaktionen. Diese Profile werden auch oft verwendet, um Zugang zu anderen Diensten zu erhalten, z. B. durch die Option "Über Google anmelden".

Beim Online-Banking stellt die digitale Identität sicher, dass nur berechtigte Personen auf Bankkonten zugreifen können. Hier kommen häufig Zwei-Faktor-Authentifizierungen (2FA) zum Einsatz, bei denen zusätzlich zur Eingabe eines Passworts ein weiterer Identitätsnachweis erforderlich ist, z. B. ein einmaliger Code, der an das Smartphone gesendet wird.

Auch im Gesundheitswesen spielen digitale Identitäten eine wichtige Rolle. Elektronische Patientenakten (ePA) speichern sensible Gesundheitsdaten, die nur von autorisierten Personen eingesehen und verwaltet werden dürfen. Eine sichere digitale Identität gewährleistet den Schutz dieser sensiblen Informationen.

In Unternehmen sind digitale Identitäten von grundlegender Bedeutung für den Zugriff auf interne Netzwerke, Anwendungen und Daten. Dabei geht es um weit mehr als nur um den Zugang. Das Management digitaler Identitäten umfasst auch die Verwaltung von Rechten und Rollen innerhalb der Organisation. Wer darf auf welche Informationen zugreifen? Welche Daten darf ein Mitarbeitender einsehen oder bearbeiten?

Sicherheit & Schutz digitaler Identitäten

Für Unternehmen geht es nicht nur um Benutzerfreundlichkeit oder Ähnliches, sondern auch um Sicherheit. Die Verwaltung digitaler Identitäten ist entscheidend, um Cyberangriffe abzuwehren und die Integrität von Daten zu schützen. Darüber hinaus müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie regulatorische Anforderungen wie die DSGVO oder NIS2 einhalten. Diese Verordnungen legen fest, wie personenbezogene Daten gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden dürfen.

Aspekte wie Authentifizierung, Autorisierung, Profil- und Rechtemanagement sind hierbei von größter Bedeutung. Authentifizierung stellt sicher, dass jemand wirklich der ist, der er vorgibt zu sein. Die Autorisierung hingegen legt fest, welche Ressourcen eine authentifizierte Person oder ein System nutzen darf. Das Profilmanagement umfasst die Erstellung und Verwaltung digitaler Identitäten. Dies schließt die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Zugriffsrechten und Rollen ein, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf sensible Informationen zugreifen können. Das Rechtemanagement sorgt dafür, dass Nutzer nur die Zugriffsrechte haben, die sie für ihre Arbeit benötigen – auch als "Least Privilege" bekannt.

Fazit

Digitale Identitäten sind der Schlüssel zur digitalen Welt. Aber sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen ist es wichtig, sich dieser Bedeutung und der Herausforderungen bewusst zu sein. Eine robuste Verwaltung digitaler Identitäten und ein starkes Bewusstsein für die damit verbundenen Sicherheitsaspekte sind unerlässlich, um sich in einer vernetzten Welt sicher bewegen zu können. Es ist definitiv an der Zeit, dass digitale Identitäten mehr in den Fokus rücken – nicht nur als technisches Thema, sondern als zentraler Aspekt unseres täglichen Lebens und unserer Sicherheit.

Unser Tipp:

Wir stehen u. a. für Security Software „Made by DTS“ – seit 2001, ganz nach dem „Made in Germany“ Gütesiegel. Da wir als absolute IT-Security-Experten die Lücken kennen, entwickeln wir einfach die entsprechenden Lösungen selbst. Dabei passen wir uns Ihnen an, nicht umgekehrt, durch individuelle und passgenaue eigene Software sowie Plattformen. 1.000 Kunden nutzen DTS-Software, 750 Kunden nutzen IT-Security by DTS.

Warum ist das an dieser Stelle relevant? Weil wir alle genannten Sicherheitsaspekte für digitale Identitäten in nur einer Lösung vereint haben und alles in nur einer Lizenz zur Verfügung stellen. Das DTS Identity ist genau eine zentrale Plattform für alle Identitäten und ermöglicht echtes Zero-Trust-Identity. Das eigenentwickelte (C)IAM wird aus der deutschen, zertifizierten DTS Cloud bereitgestellt, damit die sicherheitssensiblen Identitätsdaten nicht ins Ausland ausgelagert werden. Zusätzlich erfüllen wir mit unserer Plattform zahlreiche wichtige Compliance-Anforderungen, u. a. in der DSGVO und bei NIS2.
 

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